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29.07.2013 Dinslaken
Wir sind im Einpackmodus. Unser Haus mit 160qm plus Keller wird eingepackt. Dies ist nicht der schönste Teil der Reisevorbereitungen. Mittlerweile sind 90% unseres Hab und Guts in verschiedensten Kisten. Der Begriff Provisorium bekommt gerade eine völlig neue Bedeutung. Kreativität und eine gewisse Leidensfähigkeit sind unabdingbar. Selbst für Campingerprobte ist das harter Tobak. Jeden Morgen stehen wir auf und glauben alles verpackt zu haben, und trotzdem entdeckt man in jedem Raum ständig noch Kleinigkeiten, die in Kisten müssen, die selbstverständlich ganz hinten unten stehen. Hier die konkreten Daten: Wir haben kein Bett mehr, wälzen uns auf Isomatten, keine Küche mehr, das heißt außer Tee und Kaffee gibts nichts Warmes mehr und die Klamottenauswahl ist sehr beschränkt (3 U-Hosen, 2 T-shirts...). Eigentlich wollten wir das erst im Sabbatjahr so halten, aber es ist eine gute Vorbereitung. Ab und zu befällt uns ein leichtes Panikgefühl ob wirklich alles in den Laster passen wird.
So hier kommt das erste Lebenszeichen von uns aus Australien. Nach 3 sehr beeindruckenden Tagen in Singapur (Hitze, hypermoderne Architektur, alle Menschen permanent mit Tablets oder Handys unterwegs, ohne Ende Shoppingmalls, extreme Sauberkeit, europaischer Standart in Asien) sind wir nach Darwin ins Northern territory geflogen. Erster Eindruck: die Menschen wirken sehr derb, es herrscht Malle Atmosphare mit lautem, viel biertrinkendem Volk. Die Aboriginals werden toleriert, sind aber totale Outsider, haengen den ganzen Tag in Gruppen in Parks rum oder betteln (sind sozusagen exkludiert).
Mit Mietwagen sind wir in den Litchfield Park gefahren, dort gibt es tolle Wasserfaelle und teilweise konnte man auch drin schwimmen. Weiter im Kakadu Nationalpark galt es vorsichtiger zu sein, das ist naemlich crocodil land. Bei einer Bootsfahrt haben wir reichlich der netten Tierchen aus naechster Naehe gesehen. Bei mehr als 40 Grad Hitze waren immer nur kurze walks von max. 2 Std. drin, dann brauchte man dringend einen pool oder eine kuehle coke. Man versucht hier den Touris die Aboriginal Kultur naeher zu bringen mit historic art sites wie Felsbemalungen, Museen etc, alles schoen und interessant gemacht, aber nie ist einer in echt zu sehen, noch nicht mal irgend ein Angestellter. Sehr merkwuerdig!
Bei naeherer Erkundung mit dem Fahrrad, erweist sich dann Darwin doch noch als ganz nette Stadt mit schoenen Ecken. Aber so richtig Beach Urlaub kann man hier nicht machen, ins Meer darf man nicht. Deshalb fliegen wir jetzt rueber nach Cairns an die Ostkueste und von da gibts dann wieder News.
Also das ist jetzt hier schon mal was ganz anderes als der Norden. Summerfeeling, Beach, Snorkeling. Alles groesser und ein Ueberangebot an jeder Art von Events. Wir lassen es erstmal ruhiger angehen, wohnen in einem balinesischen Motel (das weckt Erinnerungen), baden in der Lagoon (Riesenpool am Meer, sozusagen das oeffentliche Freibad) und beobachten die Leute. Vor allem die jungen Leute versuchen total angesagt und hauptsache laessig zu sein. Viele sehen cool aus, wirken dabei aber angestrengt. Joggen und workout sind in. Es gibt leider auch Helgas Bratwurst - und Bierbude sowie franzoesische, daenische, italienische Cafes, alles sehr international und uns zu tourimaessig. Ab Montag beginnt daher das Vagabundenleben im Campervan. Sind schon sehr gespannt. Leider darf ich hier am Computer keine Bilder draufladen, deshalb muesst ihr noch drauf warten. Thats it for today Nic
Hallo hier bin ich mal wieder. Nach Cairns sind wir mit unserem Campervan erstmal noerdlich in den Regenwald gefahren. Dort gibt es herrlich leere Beaches und man durfte sogar noch Schwimmen, keine Quallen und Stingers, dafuer Moskitos und Sandfliegen und eine voellig tollle Botanic. Es ist dazu heiss und feucht, man klebt staendig. Mit unserem Van kann man auch mal ausserhalb eines Campingplatzes stehen, so mitten im Wald auf einem Parkplatz oder am Strand unter dem herrlichen Sternenhimmel. Aber es gibt dort kein Netz, deshalb die lange Pause. Nachdem wir so die ueblichen Tourinummern gemacht haben sind wir einenTag allein zweieinhalb Stunden durch den Regenwald auf einen Berg (Mount Sorrow ) gestiegen. Puhh echt anstrengend bei der Hitze, Oben angelangt konnte man alles an uns auswringen. Wieder unten haben wir uns das naechste Krokodilfreie Wasserloch gesucht um uns abzukuehlen. Echt cool! Der naechste Anlaufpunkt auf unserer Route waren Freunde von Hannelore, die in der Naehe der Atherton Tablelands (das australische Bayern) im Goldsborough Valley wohnen. Wir wurden herzlichst empfangen, bekocht, belehrt und haben ein paar gemeinsame Unternehmungen gemacht. Nach 3 Tagen zog es uns dann wieder weiter. Allmaehlg muessen wir mal die Kueste ein bisschen runter kommen. Mitte November wollen wir es bis Melbourne geschafft haben. Inzwischen sind wir von Townsville mit der Faehre rueber auf ein entzueckendes Eiland gefahren. Hier gehts recht ruhig zu, obwohl gerade 2 Wochen Schulferien sind. Wir haengen am Strand rum, schnorcheln, lesen, machen Yoga, schreiben... lassen es uns gutgehen. Und juchhu ich habe einen Computer gefunden, 4 Dollar die Stunde geht so. Auf unserem jetzigen Campingplatz gibt es Wallebies, Koalas, Papageien und viele andere Voegel, alles latscht hier so einfach rum. Kochen koennen wir zwar in unserem Van, machen wir aber auch gerne in den grossen outdoor Campingkuechen, wo alle Backpacker kochen. So uebt man schoen Englisch sprechen und verstehen. Also mit dem Australischen haben wir oft noch so unsere Schwierigkeiten. So das wars fuer heute, ein paar Fotos sind in der Fotogalerie.
Hallo meine Leser! Lang ist's her , dass ich was geschrieben habe. Da denkt man, man hat Urlaub und Zeit ohne Ende, aber staendig muss man sich informieren, lesen, wo man hin will, Besorgungen machen, Waesche waschen oder aehnliches und dann gibts eben nicht ueberall Internet. Lange Rede kurzer Sinn, sitze heute in der State Library von Brisbaine und habe 1 Std. freies Internet.
Seit dem letzten Mal sind wir also ein ganzes Stueckchendie Kueste runter gefahren. Da es keine richtigen Aurobahnen gibt dauern 200 km meistens so gut 3 Stunden oder mehr. Wir haben viele tolle Sachen gemacht. Zum Beispiel Whale watching bei echt stuermischem Seegang, Fraser Island ein echtes Highlight: mit sog. Jeepbussen durch dicke fette Sandpisten gefahren, das ist wie Achterbahn, 75 Miles herrlichsten sandstrand genossen und mit einer kleinen Propellermaschine auf eine Minikoralleninsel namens Lady Elliot in ein Resort geflogen. Man goennt sich ja sonst nix. Dort hat das Schnorcheln alles bisherige uebertroffen: superklare Sicht, Meeresschildkroeten, Haie, Fische in allen Farben, Mantarochen und Korallen ohne Ende. Man war in einer komplett anderen Welt. Nun hat es uns nach so viel Natur und Wasser mal wieder in die Grossstadt gezogen. Brisbaine macht schon was her, dort ist man super auf Touris eingestellt, Bus und Schiffservice, Freundlichkeit etc. Aber mit den wahren Aussis (die taetowierten Biertrinker)von denen es auch hier viele gibt wird man eben doch nicht so warm. 3 Tage Stadt, dass reicht, heute gehts weiter in den naechsten Nationalpark. Mit unserem Campervan ist alles prima, man hat eben sein kleines Zuhause immer bei sich. OK, alles klar. Ihr seht uns gehts super gut, wir nehmen so viel mit wie geht und geniessen es. Euch da drueben nicht so viele kalte Tage, hier wuerde man sagen no worries! And first... a coffee. Bis denn Nic
Good day! Heute sitze ich in der Library of New South Wales und ezaehle euch ein bisschen von den letzten 2 Wochen. Nach Brisbaine sind wir erstmal wieder ins Hinterland (was hier uebrigens genauso heisst) gefahren, um dem Stadtlaerm zu entfliehen. Da wir ja meistens auf irgendwelchen Campingplaetzen verweilen, koennen wir dort immer gute Studien betreiben. Der Australier ist ja ein echter Campfreund. Man reist also an mit Riesenauto, hintendran Megawohnwagen "mit alles". Es gibt sogar anklickbare Fernseher fuer aussen. Wir nutzen ja immer die sog. Campkitchen, brauchen die gar nicht, haben Kueche, Barbecue alles dabei. Die meisten sind auch die ganze Zeit mit irgendwas im oder am Wohnwagen beschaeftigt. Man bewegt sich eigentlich auch nicht vom Campingplatz weg sondern macht Smalltalk mit den Nachbarn und nach 3 Tagen wird alles eingepackt und man faehrt mit dem kompletten Hausstand wieder nach Hause. Tja bei uns ist das anders, eher basic, heisse Dusche Luxus, kein TV und Spagetti mit Tomatensosse. Aber manchmal trifft man es eben auch richtig gut: Da ich unbedingt Reiten gehen wollte habe ich ein Homestay mit Pferden ausfindig gemacht. Voll in der Pampa nach 10 km unsealed road, die wir ja eigentlich gar nicht fahren duerfen. Gelandet sind wir bei Steve (77), Pferdefluesterer. Wir konnten auf seinem riesigen Gelaende am Bach total idyllisch mit den Pferden stehen und wurden morgens von Kangurus geweckt. Haben einen tollen 2 Std. Ausritt ins Gelaende gemacht und nette Australier kennengelernt. Leider mussten wir nach 3 Tagen weiter. Da es in den Blue Mountains total gebrannt hat, sind wir ueber die Kueste nach Sydney gefahren. Vorher noch in Port Macquarie das Koalahospital besucht , sues!!!! (Bilder folgen), im Huntervalley bei 40 Grad Weinprobe gemacht, puhh!!! und in Bayron Bay die colle Szene genossen, yeah!!! Jetzt sind wir seit 5 Tagen in Sydney. Wir haben hier verlaengert, weil Wolle zum Zahnarzt musste und das gleich mehrere Sitzungen, volles Programm mit Wurzelbehandlung. Keine Sorge, es geht ihm gut. So konnten wir richtig viel sehen und machen. Sydney ist echt laessig und die Menschen superfreundlich und hilfsbereit. Mein letztes Highlight war eine handtellergrosse Spinne in unserem Camper. Ich hab geschrien und Wolle hats trotz Zahn OP geschafft sie zu entsorgen. Also solche Tiere mag ich per se nicht und schon gar nicht in meinem zu Hause. Heute ist Sonntag und Kutur angesagt. Wir besichtigen 2 Museen und eine Fotoausstellung. Daher mach ich hier schluss, bye bye see ya Nic.
Hi ihr Lieben, mir scheint, dass wars jetzt hier mit Sommer. In New South Wales gings ja noch so, aber inzwischen sind wir in Victoria und hier ist gerade erst Fruehling, d.h. meist sonnig aber sonst noch kuehl, vor allem nachts, so dass wir uns erstmal Skiunterwaesche kaufen mussten. So hab ich es nicht gebucht, hoffe es wird wieder besser. Also zurueck zu unserer Tour: Nach Sydney gings weiter nach Canberra (the nations capital), wo wir einen Tag im National Museum verbracht haben, supertoll! Von dort aus gings hoch in die australischen Alpen in unendlich vielen Serpentinen. Unser Camper haelt echt gut durch. Ja, und wir sind auf den hoechsten Berg Australiens, den Mount Koscziusku 2300 gewandert. Inzwischen sind wir auf dem Weg nach Melbourne. Haben den Wagen noch 2 Wochen und klappern noch so einige Sehenswuerdigkeiten ab. Zum Beispiel den Mount Buffalo Nationalpark, wo es bei der Hinfahrt zunaechst aussieht wie im Allgaeu mit gruenen Wiesen, Kuehen etc und bei der Fahrt gen Sueden kamen wir durch voellig irres Gelaende, das aussah wie ein Geisterwald mit komplett weissen Baeumen ohne Blaetter. Wir dachten, dass man dort super einen Science Fiction Film drehen koennte. Heute sind wir einem Tipp von Wally (Campingplatzmanager) gefolgt und mit dem ferry auf eine kleine Insel uebergesetzt, wo es ohne Ende Kangurus, Koalas, Wombats geben soll, aber es war wohl fuer alle Artgenossen zu windig, leider hat sich keiner gezeigt. Na gut, Kangurus hatten wir auch schon soo viele, vor allem tote am Strassenrand. Dafuer nicht zu vergessen ist Wolle gestern fast auf eine Schlange getreten, unsere zweite. Gott sei dank nix passiert, aber man wird ab und zu doch mal wieder daran erinnert, dass es sowas hier gibt. So, now its lunchtime. Have a good day Nic. Neue Bilder sind in der Fotogalerie!
Hallo aus Tasmanien! Ja, nun haben wir das australische Festland verlassen und bleiben 10 Tage auf der Insel. Nun aber erstmal noch zu den letzten Wochen bei den Aussis. Also meinen Geburtstag haben wir am suedlichsten Zipfel Australiens im Wilsons Promotory (the Prom) bei schoenstem Sonnenschein verbracht, erst mit wandern und dann am Strand, herrlich!!! Der 7. November startete auch noch recht freundlich, aber seitdem gings bergab mit den Temperaturen und wir geniessen leider auch eher herbstliches Wetter. Pinguine angucken gabs im Regen und die 12 Apostel (grosse Sandsteinfelsen) an der great ocean road im Sturm. Na ja und zudem hatte unser Wagen einen kleinen "Wasserschaden", der in der Werkstatt behoben werden musste. Das gute daran war, dass wir so in den Genuss eines sehr gemuetlichen Bed & Breakfast mit heizung kamen. Die letzten Tage waren wir in Melbourne, wo wir auch schweren Herzens unser kleines Zuhause, den Camper, nach fast 9 Wochen abgegeben haben. Melbourne zeigte sich von seiner schoenen Seite mit einem sehr urigen Hotel in einem coolen Viertel mit vielen Cafes, verrueckten Klamottenlaeden, interessanten Maerkten, internationalen Festivals und ebenso vielen sehr originellen Menschen.
Ja und nun sind wir in der Naehe von Hobart bei den Tassies, wollen eigentlich wandern aber es regnet. Also wird wohl eher ein kulturelles Programm laufen mit kleineren walks. Uebrigens das Wort des Jahres in Australien lautet selfie und meint wenn sich die Menschen selbst mit ihrem Handy fotografieren. Man lernt doch nie aus.
Hallo Ihr zu Hause Gebliebenen! Hab lange nichts mehr von mir hoeren lassen. Liegt daran, dass wir in den 10 Tagen auf Tasmanien in den Bergen wandern waren und dort gibt es kein Netz. Wir haben unfreiwillig so eine Art Fastenwandern gemacht, weil wir nicht damit gerechnet haben, dass es im Inland keine Supermaerkte gibt. Also mussten wir 3 Tage mit den Resten auskommen, die wir noch hatten, lecker! Trotzdem wars dort schoen ausser wenn es geregnet hat und das tut es dort viel. Eine Freundin meiner Mutter ist dort vor 60 Jahren ausgewandert, sie hat uns ein paar Tage beherbergt und es gab tolle Geschichten zu hoeren.
Am 28. November mussten wir dann Australien verlassen (schluchz, es gibt noch soo viel zu sehen) und sind in Auckland gelandet. Das gebuchte Hotel hatte leider abends um 8 kein Zimmer mehr aber die Freundlichkeit der "Kiwis" ist echt unschlagbar. Man hat uns sofort was anderes besorgt und mit dem Auto dort hingefahren. Die ersten Tage waren erstmal zur Eingewoehnung, wir sind in Auckland rumgeschlendert und haben versucht uns an die neue Situation zu gewoehnen. Weil uns das Reisen mit dem Camper echt gut gefallen hat machen wir es hier auch wieder so. Allerdings ist hier im Dez und Jan Hochsaison und dementsprechend die Preise, da hat es nur fuer ein kleineres Modell gereicht. Auch mal wieder ne neue Erfahrung. So nach und nach erkunden wir die Nordinsel. Meistens sieht die Landschaft aus wie in der Schweiz, ab und zu ein kleines Oertchen mit interessantem Maori Namen (unaussprechbar), schoene Beaches aber mit zu kaltem Wasser. Gestern waren wir an einer Hot Water beach, da graebt man sich mit Spaten bei Ebbe einen eigenen Pool und liegt dann dadrin bei wunderschoener Kulisse. Wenn die anderen 500 Touris nicht gewesen waeren... . Leider hat mich ein boeser Magen Darm Virus erwischt und ich bin seit 2 Tagen sehr schlapp. Eigentlich hatten wir gerade beschlossen mal wieder etwas aktiver zu werden, Wandern, Kanu, Radtour, muss verschoben werden. Ansonsten sind die hier voll im Weihnachtsfieber, ueberall stehen kitschige Baeume, haengen Girlanden und man feiert draussen vorweihnachtliche Barbecues . Das beste war der Weihnachtsmann im Cadillac in Auckland mit 2 Maedels, die Bonbons warfen. Wir sind schon gespannt, wo wir Weihnachten verbringen werden. Den Wolle ziehts ja auf die Suedinsel auf die Gletscher. Mal sehen. Hab grad meinen Fotoapparat vergessen, deshalb keine Bilder, sie folgen. Liebe Gruesse an alle Daheimgebliebenen, ich vermisse das schlechte Wetter so gar nicht, einiges andere schon. Bye Nic
So da bin ich nach langer Zeit mal wieder, zum letzten Mal in diesem Jahr. Nachdem Wolle dann nach mir den Magen Darm Virus erwischt hatte und ebenfalls 3 Tage nicht zu gebrauchen war, hatten wir anschliessend um so mehr Aktivitaetsdrang. Im Tongariro Nationalparc haben wir einen 3 day walk gebucht ueber Vulkane und voellig irre Landschaft. Von Sonne, Wind, Regen war alles war dabei und eine Uebernachtung in einer Minihuette mit 20 Mann, die mir endgueltig bestaetigt hat, dass ich so etwas nicht nocheinmal brauche. Um die 2. Uebernachtung zu umgehen sind wir am 2. Tag die doppelte Strecke gelaufen, was dann allerdings Blasen zur Folge hatte, aber wenigstens eine ruhige Nacht in unserem kleinen Camper. Nun gut, da die Blasen erstmal heilen mussten sind wir aufs Kanu umgestiegen. Der Ort wo"s losging hies tatsaechlich Bridge of Nowhwere. 4 Stunden im 2er Kanu, puhh ganz schoen ungewohnt fuer meine Aermchen und nachdem wir die ersten Rapids (Stromschnellen) zwar etwas feucht aber dennoch gut gemeistert hatten hats uns denn bei einer groesseren doch umgehauen und wir mussten ein unfreiwilliges Bad nehmen. Im nachhinein wars nicht so schlimm, aber dabei doch nicht soo schoen. Nach all diesen Aktionen hatte ich erstmal wieder genug von Outdoor und Adventure und Wellington war angesagt. Eine nette Stadt mit Kultur, Shopping, Cafes etc. Weihnachten hats den ganzen Tag geregnet und wir waren in einem tollen Museum. Am 25. feierten die Kiwis bei bright sunshine an der beach. Mal was anderes!!! Mir gefaellts.
Wir sind denn auf die Faehre und gemuetlich auf die Suedinsel geschippert. In Picton waren auch die Fuesse wieder heil und der naechste Walk (Queen Charlotte Walk, wobei keiner uns sagen konnte wer das war) stand an. Wiedermal eine neue Herausforderung fuer mich, da wir die meiste Zeit im Vollregen gelaufen sind. Die Laufanstrengung wurde eher unbedeutend, vielmehr musste ich mit meiner Motivation und Selbstdisziplin kaempfen. Von der vielgepriesenen tollen Sicht hatten wir eigentlich nur Nebel. Tja das Wetter kann man sich halt nicht aussuchen, aber ihr wisst ja , dass es fuer meine Laune schon entscheident ist. Heute ist alles wieder gut. Wir ueberlegen gerade, wo wir ins neue Jahr rutschen. Auf jeden Fall ist die Suedinsel jetzt schon spektakulaerer und beeindruckender als die Nordinsel und wir haben noch 4 Wochen Zeit ganz viel davon zu sehen. Wahrscheinlich werden wir uns ueberwiegend in den Bergen aufhalten, mindestens ein Gletscher muss sein.
Ende Januar fliegen wir dann nach Thailand und da ist es dann nur noch heiss. Bis dahin wuensche ich euch allen einen guten Rutsch in 2014. Wir hoeren und sehen uns dann, cheers eure Nic
Thema: Sabbatjahr
Ostereiersuche
Hurra!
Neujahr
Herzlichst Heike
X-mas
Schlamperlabend
Antw.:Schlamperlabend
Geburtstag
happy birthday
alles Liebe zum Geburtstag senden wir dir aus dem derzeit typischen Novemberwetter in Deutschland. Uns gehts gut, Saris Bauch ist schon kugelrund und schlägt Kobolz. Wenn ein bißchen Sonne mal übrig - schick sie mal rüber...
Hoffe, Wolles Zähnen geht es wieder gut?
Ich drück dich ganz doll, knuuutsch Karen
Fernweh
Beim Anblick eurer Bilder,packt mich mal wieder das Fernweh.Schnorcheln ist für mich Meditation ,Koalas und Kängurus sind meine Lieblingstiere. Ich muss oft an euch denken.An unserem traditionellen Schlamperlabend wirst du IRGENDWIE anwesend sein. Meidet weiterhin Schlangen aller Arten . Speichert diese einmaligen Erlebnisse,damit ihr sie auch in der Zukunft,zu jeder Zeit,abrufen könnt. Alles Liebe Verena
BIRTHDAY
Alles liebe und Gute und Euch weiterhin tolle Erfahrungen!
P.S. Ich verlängere meinen Geschenkgutschein vom letzten mal.
Grüße